Mach was draus: Sei Zukunft!

Mach was draus: Sei Zukunft!
Erzbistum Köln – Misereor Fastenaktion 2019 – Auftakt in Köln

Köln. Vom 6. bis 10. März 2019 eröffnen MISEREOR und das Erzbistum Köln gemeinsam die bundesweite MISEREOR-Fastenaktion. Unter dem Motto „Mach was draus: Sei Zukunft!“ regen zahlreiche Veranstaltungen im ganzen Erzbistum dazu an, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie eine gute Zukunft aussehen und was jeder mit seinen Möglichkeiten dafür tun kann.



Dabei zeigen junge Menschen aus dem Beispielland El Salvador, was Menschen gemeinsam bewegen können. In dem von Gewalt und Armut geprägten Land gestalten sie ihr Leben ausgehend von ihren eigenen Stärken und Fähigkeiten so, dass sich ihre Situation verbessert. Gleichzeitig tragen die Jugendlichen als Vorbilder dazu bei, ihr soziales Umfeld Schritt für Schritt zu verbessern.



So hilft zum Beispiel ein Team von jungen Salvadorianern im Projekt „Mein Lebensplan“ Jugendlichen vor Ort, tragfähige Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln. Andere Jugendliche bauen in kleinen Teams Häuser, die ihnen selbst und anderen würdigen Wohnraum bieten. Gleichzeitig stärkt die gemeinsame Arbeit die Dorfgemeinschaft. Alle Projekte haben dabei eine Gemeinsamkeit: Die Jugendlichen nehmen aus eigener Kraft ihr Leben in die Hand und gestalten ihre Gesellschaft aktiv mit.



Der Kölner Generalvikar Dr. Markus Hofmann hofft, dass die diesjährige Aktion viele Menschen motiviert, selbst aktiv zu werden: „‚Mach was draus: Sei Zukunft‘ – Das Leitwort fordert uns gleich in mehrfacher Hinsicht heraus: genau hinzuhören, wo Gott dazu aufruft, etwas zu tun. Gleichzeitig appelliert er an uns, mutig die Fähigkeiten und Talente zu nutzen, die er jedem von uns mitgegeben hat, und sie zum Wohle der Gemeinschaft einzusetzen.“



Um die Menschen und ihre Projekte persönlich kennenzulernen, reist Hofmann gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer von Misereor, Pirmin Spiegel, vom 2. bis zum 9. Februar nach El Salvador. „Ich bin sehr gespannt, was mich erwartet. Ich bin mir sicher, dass wir von den Menschen dort vieles lernen können. Das möchte ich zurückbringen nach Köln, in unser Erzbistum.“


St. Ludger in Wuppertal wird zur Fahrradkirche
Erzbistum Köln – Nordbahntrasse Wuppertal – Schutzpatronin der Wallfahrer



Wuppertal. Die katholische Kirche St. Ludger an der Wuppertaler Nordbahntrasse wird zur Wallfahrtsstätte und Fahrradkirche. Am Samstag, 2. Februar um 16 Uhr wird Pastoralreferent Werner Kleine eine Ikone der Madonna del Ghisallo, die Schutzpatronin der Wallfahrer, an Dirk Baumhof, leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft im Wuppertaler Westen, übergeben. Die Katholische Citykirche Wuppertal hatte mit Unterstützung der Kardinal-Meisner-Stiftung den Ikonenmaler Laurențiu Țuțuruga beauftragt, eine Ikone der Madonna del Ghisallo zu schreiben.



St. Ludger liegt am westlichen Ende der Nordbahntrasse – genau am Übergang zur Solinger Korkenziehertrasse. Schon länger finden hier regelmäßig Fahrradgottesdienste statt. In Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Empfängnis/St. Ludger verfolgt die Katholische Citykirche Wuppertal schon seit einiger Zeit das Ziel, St. Ludger der besonderen Lage entsprechend als Fahrradkirche auszubauen. Sie bildet so das Gegenstück zur Wichernkapelle am östlichen Ende der Nordbahntrasse.



Die Ikone der Madonna del Ghisallo wird am westlichen Eingang der Kirche zu finden sein und lädt Fahrradfahrer zu Andacht, Einkehr und Gebet ein. In naher Zukunft sollen Fahrradständer und eine E-Bike-Ladestation hinzukommen. An den Wochenenden während der Sommermonate ist außerdem geplant, mithilfe ehrenamtlicher Unterstützung die Kirche offenzuhalten. Dann sollen den Wallfahrern auch Getränke und Möglichkeiten zum Frischmachen angeboten werden.

Herausgeber der Presseinformation: Erzbistum Köln





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